Sport | Donnerstag, 16. Februar 2023 um 21:36
Der FC Salzburg schafft sich eine optimale Ausgangsposition für den Aufstieg ins Achtelfinale der UEFA Europa League! Minute zum Sieg köpfte. Nach gutem Start der Gastgeber kam die Roma immer besser ins Spiel, nur dank Salzburg-Torhüter Philipp Köhn gerieten die „Bullen“ nicht ins Hintertreffen. Mit tollen Paraden hält er Salzburg im Spiel, mit einer der wenigen Torchancen holt die Jaissle-Elf kurz vor Abpfiff den Sieg. Philipp Köhn - 90 Minuten - Note: 1 War der Grund, warum Salzburg nicht verloren hat. Lange Zeit war der 24-Jährige nur in Ecken gefordert. Die erste Großchance von Roma wehrte er jedoch hervorragend ab, als er in der 43. Minute ein Eins-gegen-Eins gegen Abraham herausholte. Nach dem Seitenwechsel hatte der Keeper lange Zeit einen ruhigen Arbeitstag - doch aus kurzer Distanz verhinderte er nach einer Ecke mit einem Monsterreflex das 0:1 . Amar Dedic – 90 Minuten – Note: 2 Zeigte auf der rechten Abwehrseite eine gute Leistung, war aber eigentlich überall da, wo es nötig war. Er war bissig in den Zweikämpfen und nahm Roma-Star El Shaarawy aus dem Spiel. Ein mutiger Auftritt des Bosniers. Oumar Solet – 90 Minuten – Note: 3 Der 23-Jährige spulte unauffällige 90 Minuten ab – was für einen Innenverteidiger nicht unbedingt schlecht sein muss. Die Null lag hinten, Solet zeigte in der Innenverteidigung eine souveräne Leistung. Strahinja Pavlovic - 90 Minuten, Gelb - Note: 3 Der Serbe machte über weite Strecken des Spiels eine gute Figur, sah aber zweimal überhaupt nicht gut aus: Als Abraham vor der Pause eine Topchance hatte, leistete er sich zunächst einen Fehler im Stellungsspiel und ließ den Angreifer dann komplett austanzen. Auch ein Kopfball in der 73. Machte es wieder wett und bereitete den Siegtreffer vor. Bekam eine gelbe Karte und ist für das Rückspiel in Rom gesperrt. Andreas Ulmer - 90 Minuten - Note: 3 In seinem 553. Spiel für die Bullen stach er nie wirklich hervor. Der 37-Jährige schlug in der Anfangsphase gerne Flanken aufs gegnerische Tor vor, merkte aber schnell, dass dies gegen die drei großen römischen Innenverteidiger kein bahnbrechendes Werkzeug sein würde. Hatte anfangs Probleme mit Zalewski, wurde aber im Laufe des Spiels besser. Lucas Gourna-Douath – 90 Minuten – Note: 2 Als Sechster fand er immer besser ins Spiel. Spielte robust und wusste seinen Körper einzusetzen - etwa in der 30. Minute, als er Abraham an der Strafraumkante auslaufen ließ. Der Mittelfeldspieler durfte sich über die meisten Salzburger Ballgewinne freuen - fünf. Trainer Matthias Jaissle gab ihm den Vorzug vor Maurits Kjaergaard - und sorgte durchaus für Gefahr, obwohl er den Ball zunächst von weit hinten erwischen musste. In der 88. Minute wurde er durch eine Flanke per Kopf zum Matchwinner. Nicolas Seiwald - 90 Minuten - Note: 2 Der Youngster war auf der linken Seite von Beginn an hellwach und stets anspielbar. Beeindruckt immer wieder mit guten Ballgewinnen und einem cleveren Zweikampf. In der 70. Spielminute stoppte eine aussichtsreiche Konterchance der Gäste. Luka Sucic - bis 82 Minuten - Note: 3 Hatte auf Seiten der Salzburger die meisten Schüsse , die aber nicht wirklich gefährlich waren. Da das Spiel vor allem in der ersten Halbzeit nur selten über die Mitte lief, weil Roma die Mitte abschloss, konnte der Kroate nur wenige Akzente setzen. Zehn Minuten vor Schluss hätte ein Positionsfehler beinahe das 0:1 bedeutet. Fernando - bis 60 Minuten - Note: 4 Der 1,76 Meter große Brasilianer hatte es schwer gegen die drei Giganten in der Roma-Abwehr. Vor allem Roger Ibanez biss er sich die Zähne aus und blieb immer wieder hängen – auch wegen seiner Sturheit. Noah Okafor - bis 82 Minuten - Note: 4 Ein Torabschluss in der zehnten Minute blieb Okafors beste Leistung. Sah im Angriff etwas verloren aus, sein Auftreten sorgte für wenig Gefahr. Junior Adamu - ab der 60. Minute - Note: 3 Unmittelbar nach seiner Einwechslung mit Gefahr nach Flanke von Seiwald - stand aber bei einem Kopfballversuch im Abseits. Wie der Rest der Angreifer jedoch nur begrenzt torgefährlich an diesem Abend. Oscar Gloukh - ab 82. Der Salzburg-Neuzugang wurde in den letzten Minuten ins Spiel geworfen. Außer einer gelben Karte bewegte er nichts mehr. Sekou Koita - ab der 82. Kam in der Schlussphase für Okafor ins Spiel, konnte in den Schlussminuten aber keine wirklichen Akzente setzen. Habe einen gelben genommen. Gotopnews.com
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